Monokulturen

Fast 80% der Nutz- und Wildpflanzen werden von der westlichen Honigbiene bestäubt, der Rest von Hummeln, Fliegen, solitären Wildbienen und anderen Insekten.


Monokultur und die Folgen für Bienen

Als Monokulturen werden gartenbauliche, landwirtschaftliche oder forstwirtschaftliche Flächen bezeichnet, die über mehrere Jahre hintereinander mit der gleichen Pflanze bewirtschaftet werden. Durch die Spezialisierung auf ein Gebiet steigert sich zwar der Ertrag, doch schadet dies erheblich den Böden und der Umgebung, weil dem Boden zu viele Mineralien einer Art entzogen werden. Hinzu kommt, dass durch die Biogasherstellung riesige Flächen für Raps und Mais kultiviert werden und dadurch blumenreiche Wiesen, die für Bienen sehr wichtig sind, verdrängt werden. In Folge dessen geht der Bienenbestand in vielen Regionen immer weiter zurück.