Als Imker sollte man interessiert an Pflanzen, Tieren und der Natur sein. Der mittlere oder höhere Abschluss wird bevorzugt, allerdings kann man auch mit dem ersten Schulabschluss Imker werden.
Ein Interesse für Biologie und Naturwissenschaften ist von Vorteil, ebenso wie eine gute Beobachtungsgabe. Somit könnte man vielleicht Krankheiten der Bienen rechtzeitig entdecken. Ein
handwerkliches Geschick ist für Reparaturen der Bienenstöcke von Vorteil.
Die Arbeit des Imkers findet oft im Freien statt, z.B. an Waldrändern, in Obstgärten oder Heidelandschaften. Im Winter wird in Werkstätten und Honiglagern gearbeitet. Die vollen Honigwaben werden
entnommen und geschleudert. Dabei muss vor allem auf Hygiene geachtet werden. Von Mai bis August fällt viel Arbeit an. In der kälteren Jahreszeit geht es wieder ruhiger zu.
Der Beruf des Imkers zählt zu den „grünen Berufen“. Er ist sehr abwechslungsreich und wird meistens im Stehen durchgeführt. Der Weg zum süßen Nektar ist sehr komplex. Um vom Imkern leben zu
können, braucht man mindestens 300 Bienenvölker.
Quellen:
Bienen-App des BMEL: https://www.bmel.de/DE/Tier/Nutztierhaltung/Bienen/_texte/BienenApp.html
